Installationen am Eingang können in verschiedenen Formen in die Fassade integriert oder vor dem Baukörper verankert werden. Für die hauptsächlichen Fassadentypen Putz mit WDVS, Klinker, Glas, Vorhang und Naturstein sind unterschiedliche Integrationsformen wählbar, um eine möglichst gute Fügung und einen harmonischen Materialübergang zu erreichen.
Bei einer Montage in Putz wird die Metallbauinstallation in einem Fassungsrahmen vollständig in die Wand integriert. Die Front aus 3 mm starkem Material wird frontbündig in den Fassungsrahmen eingelassen.
Wird unter Putz montiert, so wird die Metallbauinstallation auf einem Unterputzkasten montiert. Dabei überdecken die Front und der Frontrahmen den Unterputzkasten vollständig und liegen auf der Wand auf.
Bei einer Aufputzmontage wird eine Installation mit möglichst geringer Bautiefe (ca. 30 - 50 mm) in einem seitlich sichtbaren Fassungskasten auf die Wand montiert. Der Vorteil dieser Montageform ist ihre einfache Umsetzung ohne Wandausnehmungen.
In dieser Montageform haben Baukörper und Metallbauinstallation keinen direkten Montagebezug. Die Installation in Form einer Säule bzw. Stele wird auf einem einzubetonierenden Fundamentanker oder mit einem Sockel direkt auf ein vorhandenes Fundament installiert.